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1.3.2021 - 21:12 Uhr 1 Posts Eintagsfliege ![]() | Hallo liebes Forum, nachdem ich hier bereits geraume Zeit mitlese, konnte ich für das geplante Saunaprojekt meiner Schwiegereltern (Ausbau des Gartenhauses) schon viele nützliche Tipps mitnehmen - vielen Dank einmal allen Aktiven! Zum Thema "Wandaufbau" habe ich vermutlich die meisten Threads hier gelesen, bin aber immer noch nicht ganz sicher, ob der Wandaufbau, wie wir ihn vorhaben, so in Ordnung ist. Aber von Anfang an: Es soll ein freistehendes Gartenhaus in eine Sauna umgebaut werden. Grundfläche ist 3 x 2,4 Meter, Firsthöhe innen ca. 2,10 Meter. Die Wände bestehen aus 33-35 mm starken Nut- und Feder-Bohlen. Das Dach ist von der Form her ein "Satteldach", aber recht dünn in Holz (19 mm??) + Dachpappe gefertigt. Es gibt den "Firstbalken" in 45 x 170 mm sowie 2 "Sparren" der gleichen Dimension, alle von innen sichtbar. Der Raum ist am Rand 1,93 Meter hoch, in der Mitte (ca.) 2,10 Meter. Ungefähr die Hälfte der Hütte wollen wir abteilen, so dass ca. 8 cbm Saunaraum plus ein etwas kleinerer Vorraum entstehen. 2 Saunabänke rein, ein Ofen, fertig. Da alle in der Familie eher heiße Saunagänge bevorzugen, ist die Wahl auf den Cilindrio H mit 9 kW gefallen. Nun zur Dämmung und dann zu meiner eigentlichen Frage: (a) Dach Zwischen den Sparren sind 14-16 cm hohe Gefächer. Nun ist der Plan, diese mit 100 mm Steico Flex Holzfaserdämmung zu füllen und dann von unten flächig mit 19 mm Nut- und Feder zuzuschlagen. Über der Dämmung bleibt so ein Luftpolster von wenigen Zentimetern. Durch Anfertigen von Bohrungen in der Vorder- und Rückwand des Hauses könnte dort ein wenig Luftdurchgang hergestellt werden. (Ist das gut? Nötig?) (b) Wände Das Haus besteht wie gesagt aus 33-35 mm starken Nut- und Feder-Hölzern.Von außen existiert ein Anstrich in "Schweden-Rot", Material unbekannt (sehr wahrscheinlich diffusionsoffen, weil in 20 Jahren schon mehrfach nachgestrichen und noch nichts faul). Diese Wände würden wir innen mit einer Lage OSB-Platten (22 mm) verkleiden, um Winddichtigkeit zu erreichen. Für die Ecken und Fugen habe ich noch vom Hausdach-Ausbau dieses teuflische Klebeband (ISOVER Irgendwas). Auf die OSB-Platten käme eine Lage Nut- und Federbretter in 19 mm Stärke. Somit wären wir bei ca. 75 mm Materialstärke in "Vollholz". So wie ich die bisherigen Threads verstanden habe, sollte das ausreichen. Wo ich unsicher bin und bitte Euren Rat bräuchte: muss bei diesem Aufbau irgendwo eine "Zwischenschicht" Luft rein? Viele Bauherren hier im Forum haben ja eine Holzständerkonstruktion, die sie zur Hinterlüftung nutzen - weil vorhanden. Wir müssten diese extra herstellen und fragen uns, ob das nötig ist. Bauch sagt: nein. |
tealyc | ![]() |
Zitat |
4.3.2021 - 14:21 Uhr 31 Posts Saunauntensitzer ![]() | Würde OSB draufnageln von außen(Luftdicht) und dann eine Lattung und die nut federbretter davor um eine Hinterlüftung zu haben. Haste kein Stress wenn NF bretter nass werden (vielleicht geht ja farbe mal ab!? vom regen Haste keinen stress wenn kondensat anfällt - was unwahrscheinlich ist. Und - es kostet quasi nix. paar Euro für Latten schrauben und die 30 Minuten zeit für eine Unterkonstruktion. Falls du easy mehr dämmen willst ( Weil Strom ist teuer) könntest du auf die bestehenden bretter ein paar cm HWF Platten draufmachen - dann hinterlüftung und die NF bretter. Schau mal ob du nicht doch irgendwie mit Holz heizen kannst - dann könnste dir das "dämmthema" egalisieren - besonders da du schreibst ihr mögt es gerne warm. Die Dämmung im Dach das "kann" feucht werden auf der Oberseite - dort wo die HFW oberkante auf die Dachpappe trifft. Kannst es wagen - besser wäre ein hinterlüftetes Dach mit USB. |