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Ifrandi | ![]() |
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10.1.2022 - 15:39 Uhr 5 Posts Saunaneuling ![]() | Hallo liebe Saunaexperten, mein Name ist Martin und ich habe mir einen Jugendtraum verwirklicht: Eine kleine Naturstammhütte in Eigenbau. Da wir auch sehr gerne saunieren, haben wir die Hütte gleich als Sauna ausgelegt. Mittlerweile ist die Sauna seit einigen Wochen in Betrieb, aber ich habe wohl einen groben Fehler in die Dachkonstruktion eingebaut. Vorab habe ich intensiv die Forumseinträge hier studiert. Insbesondere die Beiträge von Finsterbusch und AndyAC fand ich sehr aufschlussreich und bin sehr dankbar dafür. Leider hat ein geplanter Besuch bei Finsterbusch in Chemnitz im August nicht mehr geklappt und so konnte ich meine Fragen nicht mehr persönlich stellen (war großer Fan und möge er genügend Holz haben da oben). Nun zu meinem Problem. Nach einigen Saunagängen habe ich das Dach auf Feuchtigkeit untersucht und einiges an Kondensat sowie auch schon Stockflecken/Schimmel im Dach feststellen müssen (aber fast ausschließlich auf der Wetterseite). Durch diverse Chats, Bücher, Foreneinträge habe ich mich für folgende Dachkonstruktion ohne direkte Dampfsperre und Holzfaserdämmung entschieden (von innen nach außen): 3,5 cm N&F-Fichte / ca. 5 cm Rindenmulch* / 8 cm Holzfaserdämmung lose aufgelegt / ca. 40 cm Luft / 3,5 cm N&F-Fichte / Dampfsperre/ MIWO-Dämmung / OSB-Platten/Bitumenbahn Mit diesem Aufbau hatte ich eigentlich gedacht, dass der Taupunkt irgendwo im Rindenmulch oder in der Holzfaserdämmung liegen wird. Um die Sache etwas trocknen zu lassen, habe ich nachträglich auf der Wetterseite zwei größere Behelfsöffnungen geschnitten und auf der Gegenseite ein paar „Belüftungslöcher“ gebohrt. Ich gedenke jetzt zur Abhilfe doch noch eine ALU-Dampfsperre in der Decke einzuziehen und darunter nochmals dünne N&F-Bretter um möglichst keinen Dampf bzw. Warmluft mehr in die Dachkonstruktion zu lassen die dort kondensieren kann. Zusätzlich will ich doch noch eine Abluftöffnung gegenüber dem Ofen einbringen und hoffe das dadurch während des Saunierens ebenfalls einiges an Feuchtigkeit rausgeht. Seht Ihr als Experten den Fehler und kann ich das mittels der Alu-Dampfsperre noch retten? Noch dazu muss ich sagen, dass wir trotz Bedenken dreimal die Dampffunktion des Ofens probiert haben. Im Besten Fall ist das Kondensat ein Überbleibsel dieser Dummheit und die Dämmung einfach noch zu feucht. Nur dazu müsste ich wissen, ob die Konstruktion generell ein Fehler war. Ich danke schon mal vorab für euere Expertise und hoffe das die Antwort nicht lautet: Abreißen und neu bauen. Vielen Dank und viele Grüße Martin Anbei noch ein paar Bilder zur Verdeutlichung. Hoffe man erkennt die Stockflecken *Das mit dem Rindenmulch habe ich irgendwo gelesen. Es gibt kein schöneres Gefühl als das Frieren kurz bevor man die Sauna betritt ![]() |
Ifrandi | ![]() |
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Ex-Mitglied | ![]() |
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11.1.2022 - 21:54 Uhr 16 Posts Saunaamateur ![]() | Hallo Martin, schönes Projekt - das mit der Feuchtigkeit in der Dachkonstruktion ist leider nicht so toll. Ich bin zwar kein Experte, vielleicht kann ich aber doch ein paar Gedankengänge einbringen. Der geschlossene Dachraum ist wahrscheinlich prinzipiell winddicht, dafür gibt es aber trotzdem jede Menge natürlichen Luftaustausch. Durch die dichte Dachhaut gibt es bei dieser Konstruktion 2 Taupunkte zu beachten. Der erste, wie Du richtig interpretierst sollte in der Holzfaserdämmung liegen. (Das mit dem Rindenmulch verstehe ich nicht - der kann viel Feuchtigkeit speichern - ich halte das für suboptimal). An der Dachinnenseite wo Du die Probleme hast, ist dann der zweite Taupunkt. Die zwischenliegende Luft erwärmt sich und kondensiert dann an der kalten Dachkonstruktion. Ich bin der Meinung, die Dämmung sollte nach oben diffusionsoffen abgeschlossen sein und dann muss da die Außenluft zum Trocknen darüberwehen können. Was auch noch sein kann, ist dass die zwischenliegende Luft durch den Temperaturunterschied Tag/Nacht praktisch jede Nacht an der Dachhaut kondensiert - also unabhängig vom Saunabetrieb. Ich würde Dir zuerst einmal raten einen Datenlogger für Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu besorgen (ca. 20 Euro) und damit der Ursache auf den Grund zu gehen. Ich glaube nicht, dass die Ursache der Feuchtigkeit durch die Luftfeuchtigkeit beim Saunabetrieb verursacht wird, sondern dass es ein reines Temperaturproblem ist. Deswegen wird Dir eine zusätzliche Dampfsperre nichts bringen. Bitte beachte - auch wenn das mit deinen aktuellen Lüftugen wahrscheinlich funktioniert - dass du jetzt praktisch ein Insektenhotel gebaut hast. Das sinnvollste wird sein, die Dachhaut nochmals abzunehmen und den Aufbau neu zu machen. Ganz klassich mit diffusionsoffener Folie, dickerer Dämmung, Pavatex darüber dann offen hinterlüftet und die Dachhaut drauf. Viel Erfolt |
Ifrandi | ![]() |
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12.1.2022 - 14:56 Uhr 5 Posts Saunaneuling ![]() | Hallo Stefan, vielen Dank für deine Gedanken. Geniale Idee mit dem Datenlogger. Das Teil ist mit zwei Sensoren bestellt. Ich werde die Parameter (Feuchte und Temp) damit überprüfen. Einen Sensor werde ich direkt unterm Dach an einer betroffenen Stelle anbringen und einen direkt in die Dämmung über den Rindenmulch (?). Die Außentemperaturen zum Vergleich kenne ich ja. A; Die Feuchtigkeit kommt wirklich nicht vom Saunieren wie du vermutest. B; Mein Favorit =😊. Die Feuchtigkeit reduziert sich kontinuierlich und ich hatte einfach nur zu viel Restfeuchte im Dachmaterial insbesondere im Mulch. Dann würde ich nach Trocknung das Dach wieder möglichst abdichten und die Werte beobachten. In dem Fall werde ich erst mal zwei Solarlüfter in die „Revisionsöffnungen“ einbauen. Evtl. zusätzlich mit Akkubox damit die auch nachts laufen. Wäre natürlich keine Dauerlösung. C; Falls alles nichts hilft, und das Problem damit nicht eingegrenzt werden kann, werde ich trotzdem probehalber eine Dampfsperre an der Decke anbringen (Alufolie 7µ kaschiert) und prüfen, ob sich im Dach etwas an den Werten ändert. Auf deinen Vorschlag das Dach neu und klassisch einzudecken, bereite ich mich aber schon physisch und vor allem psychisch vor =😉Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bei A und C werde ich wohl um ein neues Dach nicht herumkommen. Wie du richtig vermutet hast, war das Dach prinzipiell winddicht. Wäre es in der Zwischenzeit besser das Dach wieder einigermaßen winddicht zu machen oder lieber zum Trocknen offen zu lassen? Hier bin ich ziemlich unsicher, tendiere aber zum Offenlassen. Bisher habe ich nach dem Saunieren die Türe immer zugelassen bzw. nur kurz gelüftet. Ich habe mir eingebildet, dass die Hütte so langsamer und gleichmäßiger abkühlt, das massive Holz die Feuchte nach und nach aufnimmt und damit halt auch weniger kondensieren kann. Eine Abluftöffnung im Saunaraum habe ich noch nicht und wollte auch darauf verzichten. War das eher kontraproduktiv? Das Insekten- und Marderhotel werde ich spätestens wieder schließen wenn es wärmer wird. Kurz zum Thema Rindenmulch: Ich habe das in irgendeinem Blog gelesen. Da hat ein Naturstammhausbauer aus der Oberpfalz eine Außensauna für ein Hotel gebaut. Er hat als Dämmung u.A. Rindenmulch genommen. Mir erschien das damals logisch, damit eben die Feuchtigkeit aufgenommen und langsam wieder abgegeben werden kann. Aber dann hätte ich wohl komplett auf die restliche Dämmung verzichten sollen bzw. die Rindenmulch-Schicht wesentlich dicker machen sollen. So ähnlich stelle ich mir das bei der Holzfaserdämmung vor. Im Nachhinein wohl falsch interpretiert. Also danke nochmal und ich berichte über die Ergebnisse des Datenloggers. Viele Grüße Martin aus Tuntenhausen (heißt wirklich so) Es gibt kein schöneres Gefühl als das Frieren kurz bevor man die Sauna betritt ![]() |
Ifrandi | ![]() |
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12.1.2022 - 15:01 Uhr 5 Posts Saunaneuling ![]() | Noch ein Nachtrag meinerseits: Wie geschrieben, habe ich im Vorfeld intensiv die Beiträge über Planung, Bau etc. durchforstet. Insbesondere beim Thema Dachdämmung wollte ich mich bei Finsterbusch aufschlauen. Ich hätte Ihn natürlich auch entsprechend für seinen Rat entlohnt. Außerdem wollte und will ich noch einen Erfahrungsbericht zum Bau verfassen, falls der eine oder andere ein ähnliches Projekt vorhat. Besonders die Dinge, welche ich im Nachgang anders machen würde will ich euch mitteilen (Dachaufbau ist klar). Dazu hat bisher die Zeit etwas gefehlt. Aber kommt noch. Den Bau von pedie verfolge ich auch und freue mich auf die fertigen Bilder. Hätte ich den Beitrag vorher gesehen, hätte ich z.B. auch Schaumglasschotter anstatt Rindenmulch genommen. viele Grüße Martin Es gibt kein schöneres Gefühl als das Frieren kurz bevor man die Sauna betritt ![]() |
qdubp | ![]() |
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12.1.2022 - 16:54 Uhr 29 Posts Saunauntensitzer ![]() | Hallo, mein erster Beitrag hier ![]() Mich wundert Dein großer Luftspalt von 40 cm zwischen den beiden Dämmschichten. Insbesondere, da dieser nun hinterlüftet ist, hat die obere Dämmschicht doch kaum noch eine Funktion, oder? Und als stehende Luftschicht wäre der Taupunkt genau da, wo es jetzt schimmelt. Kennst Du diesen U-Wert Rechner? https://www.ubakus.de/u-wert-rechner Ist natürlich für Saunen nur bedingt geeignet, da der Feuchteeintrag nur kurzzeitig stattfindet, der Rechner aber von dauerhaften (Wohn)Bedingungen ausgeht. Der Taupunkt kann aber dennoch gut dargestellt werden (Innentemperatur auf 100 Grad setzen). ![]() ![]() |
EX-MITGLIED | ![]() |
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12.1.2022 - 16:55 Uhr 108 Posts Dr.Sauna ![]() | Hallo, für mein Verständnis hast Du hier zwei Fehler eingebaut. 1. den feuchten Rindenmulch eingebaut mit Holzfaserdämmung darüber, das schließt die Feuchtigkeit ein - die Holzfasern schimmeln und müssen daher weg. Zudem: über der Dämmung muss Luft zirkulieren können. Da reichen ein paar Bohrlöcher auf der Giebelseite nicht, da solltest Du solche Lochbleche an beiden Traufen entlang nutzen. Sieht man an Saunen auch häufig 2. die zweite Dämmschicht oberhalb am Dach bringt meiner Meinung nach Isoliertechnisch kaum etwas bis nichts, dafür hast Du hier schon wieder ein Temperaturgefälle wo sich Feuchtigkeit niederschlagen kann - was man auch am Schimmel der Fichte Profilbretter sieht Weiß nicht, wie oder ob das bei Dir im Nachhinein so umsetzbar ist, aber ich würde - die obere Dämmschicht samz Profilbrettern entfernen, dass nur noch OSB + Bitumen bleibt - die untere Dämmung verdoppeln und entweder Rindenmulch benutzen oder Holzfaser |
Ex-Mitglied | ![]() |
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12.1.2022 - 21:14 Uhr 16 Posts Saunaamateur ![]() | Nabend, da bin ich ja mal froh, dass ihr das mit dem zweiten Taupunkt und dem Totraum zwischen den Dämmungen genauso kritisch seht wie ich. - leider für Martin. Wenn der Rindenmulch wirklich zur Feuchtigkeitsspeicherung ist, dann hat der in einem trockenen Dach nix verloren. Der wird zwingend raus müssen. Kritisch sehe ich auch das mit dem lockeren Auslegen der Holzfaserdämmung - die muss klemmen, so dass überall gleiche Verhältnisse bestehen. Einen vorhin genannten Tip kann ich bauphysikalisch nicht nachvollziehen. Innen Holz, dann Dämmung und Außen dann OSB. Holz ist wesentlich diffusionsoffener als OSB. Die dichteste Schicht gehört nach innen. Also Sichtholz, dann Dampfbremse (z.B. OSB) dann Dämmung und darüber dann z.B. Pavatex. So habe ich auch meine Sauna gebaut. Tatsächlich mit OSB als Dampfbremse in einer Außensauna im Stadel. Und das funktioniert ![]() Noch ein Tip von mir: Schau mal ob Du in deiner Nähe einen kompetenten Zimmermann (Holzhausbau) findest - die kennen sich mit den Materialien richtig gut aus. Der wird dir aber dann genau das selbe erzählen. Viele Grüße |
Ifrandi | ![]() |
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13.1.2022 - 15:54 Uhr 5 Posts Saunaneuling ![]() | Vielen Dank an alle Antworter. Ich bin dadurch mittlerweile sicher, dass ich das Saunadach erneuere oder umbaue. Davor werde ich trotzdem aus Interesse die Feuchte und Temperaturen im Dach mit dem Datenlogger messen. Der Schimmel hat sich nicht weiter ausgebreitet und im Moment will ich bei den Temperaturen nicht unbedingt aufs Dach. Hier trotzdem noch ein paar Fragen an euch. @Qdubp: Schön, dass dein erster Beitrag bei mir landet. Und danke für den U-Wert-Rechner. Den kannte ich nicht. Ein schönes und sehr nützliches Tool. Ich würde mir damit gerne diverse Parameter durchrechen. Ich schätze du hast beruflich oder privat eine Außensauna gebaut und dir im Vorfeld bestimmt die Dachkonstruktion mit dem Tool durchgerechnet. Könntest du deine Berechnung online stellen? Mich würde einfach dein Aufbau interessieren da mir immer noch nicht klar ist, wo der optimale Taupunkt liegen sollte. Ist dein Projekt schon fertig? @Ex-Mitglied: Ebenfalls vielen Dank für die Hilfe. Nur Teile der Dachkonstruktion zu entfernen ist bei mir leider nicht mehr machbar. Den Mulch würde ich noch rausbekommen und könnte auch die Holzfaserdämmung verdoppeln. Ich denke aber ich baue das Dach sowieso komplett ab. Verkaufst du die Duftschalen die du als Bild angehängt hast? @Stefan123 Zitat von Stefan123:
Ich denke der Tipp war nur bezogen auf meine konkrete Situation mit dem OSB im Dach und keine generelle Empfehlung. Vielleicht noch kurz zum Hintergrund der zweiten bzw. ersten Dämmung oben. Diese macht für die Sauna wie sie jetzt steht natürlich keinen Sinn. Ursprünglich war das nicht als Saunahaus gedacht. Daher der Aufbau mit Profilholz/Dampfsperre/Steinwolldämmung/OSB/Bitumen. Der Gedanke an die Sauna kam erst später. Da war aber die Gesamthöhe für eine Sauna schon zu hoch. Zumindest wollte ich dann nicht den gesamten Raum heizen müssen. Daher habe ich die „Zwischendecke“ eingezogen. Ich habe vorab zwei Zimmerer wegen der Dämmung Saunadecke gefragt. Beide haben mir zu einer Dampfsperre geraten. Laut Forum würde ich aber sagen, dass (außer bei Dämmung mit Mineralwolle) eher keine Dampfsperre in der Decke empfohlen wird. Da die Zimmerer auch noch keine Sauna gebaut hatten, habe ich mich für die Variante ohne Folie entschieden. Hätte bei richtiger Ausführung wohl auch funktioniert. Die Ergebnisse vom Datenlogger und dann vom Umbau werde ich hier natürlich noch posten. Bis dahin wünsche ich euch noch schönes Schwitzen in der Saunahauptsaison. Martin Es gibt kein schöneres Gefühl als das Frieren kurz bevor man die Sauna betritt ![]() |
qdubp | ![]() |
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13.1.2022 - 16:29 Uhr 29 Posts Saunauntensitzer ![]() | Hi Martin, ich habe den Rechner zur Dämmung von Dach und Fassade bei unserem 60er jahre Haus viel verwendet. Du kannst Dich gratis anmelden (nach ein paar Wochen Demophase aber nur noch zu Feierabendzeiten damit arbeiten). Unser Saunahäuschen haben wir im Herbst gebaut. Muss aber noch optimiert werden (s. anderer Faden). Das Dach hat einfach eine Zwischensparrendämmung aus 10cm Steinwolle bekommen. Genau so wie hier gezeigt. Ich war auch skeptisch, habe aber nach Rücksprache mit unserem Architekten, der gerade ebenfalls eine Gartensauna für sich plant, keine Dampfsperre verbaut. Grundgedanke ist dabei das große Rücktrocknungspotential, wenn die Sauna nicht genutzt wird. Wie es funktioniert, muss die Praxis zeigen, da kann ich leider noch nicht weiterhelfen. Im Rechner sieht das aber auch schlimm aus: ![]() Muss aber natürlich mit der Zeit gegengerechnet werden, in der Temperatur und Feuchtigkeit innen so sind wie außen: ![]() Du hast aber eigentlich gute Voraussetzungen für eine belüftete Dachkonstruktion: Also unten ne Dampfsperre rein und oben ordentlich belüften. Hier ein Link zu Lüftungsquerschnitten, die sich natürlich auch wieder auf normale Wohngebäude beziehen: https://hbz-nord.de/2016/03/18/lueftungsquerschnitte-nach-zvdh/ |
tealyc | ![]() |
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21.2.2022 - 21:53 Uhr 31 Posts Saunauntensitzer ![]() | Hej, Die 40 cm Raum die du nicht heizt abzuhängen ist nicht so die optimale lösung. Von innen nach außen: Ich kann empfehlen N+F Bretter (oder anderes ungeleimtes Holz) auf sparren- (Zwischensparren Holzweichfaserplatten), Aufsparren Holzweichfaserplatte (ne dünne 4cm reicht) unterdachspannbahn drauf, konterlattung (auf die ebene kopmmt das Gitter), traglattung und dann Dacheindeckung. Kann dann auch eine OSB Platte sein die mit bitumen abgedichtet wird- Achte auf Hinterlüftung in der Schicht der Konterlattung |