4.7.2023 - 8:16 Uhr
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Saunaamateur
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Guten Tag,
ich bin aktuell in der Planungsphase für eine Außensauna.
Bestellt ist ein Blockbohlenhaus mit 90 mm Blockbohle.
Vorraum ca. 3,20 m², Saunaraum ca. 4,70 m², jeweils ein Rundfenster mit Thermoverglasung.
Als Ofen ist ein 10,5 kW TYLÖ angedacht.
Meine Fragen ins Forum:
Brauche ich im Fußboden und im Dachbereich eine Dampfsperre und wie ist diese auszuführen (Fußbodendämmung ist mit Hartschaumplatten 40 mm vorgesehen, Dachraum mit Mineralwolle)?
Empfehlen sich zur Abdichtung der Dachbretter zu Saunaraum zusätzliche Dichtungen, wenn ja, welche?
Die Dämmplatten im Fußboden würde ich, wie auch die Fundamentbalken, auf Gummipads legen, damit kein direkter Bodenkontakt (Feuchtigkeit) möglich ist.
Sollte für den Ofen (Wandbefestigung) ein Blech zum Schutz der Holzwand angebracht werden? Oder ist das nicht notwendig?
Die Kabel wollte ich in der Zwischendecke, direkt auf den Bohlen verlegen. Damit würde ich aber eine eventuell erforderliche Dampfsperre durchdringen. Kann Silikonkabel direkt auf die Deckenbohlen, oder besser auf die Dachdämmung (Auch hier müßte ja eine Durchdringung des Baustofffs erfolgen)?
Lüftung: Vorgesehen ist eine Öffnung im Vorraum, bei 60 cm Höhe über dem Fußboden, eine in der Zwischenwand, direkt unter dem Ofen, und eine in der Außenwand des Saunaraumes, in der dem Ofen gegenüberliegenden Ecke, 60 cm Höhe über dem Fußboden (Alle drei Öffnungen mit Schieber regelbar.). Ist das Konzept schlüssig, oder brauche ich im Saunaraum zwingend noch eine obere Entlüftung?
Fragen über Fragen. Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel.
Vielen Dank ins Forum.
Wer von seinem Tage nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave. (Friedrich Nietzsche)
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